Am Sonntag, 8.März trafen sich die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle nach einem anstrengenden Probenwochenende im Anschluss an die Sonntagsprobe vor der evangelischen Kirche in Hornberg.
Dort wurde Josua Elia Hock...
... im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes von Pfarrer Wolfgang Gehring getauft.
Der Vater, Alexander Hock ist seit vielen Jahren als aktiver Musiker in der Trachtenkapelle tätig, zusätzlich hat er den verantwortungsvollen Posten des Vereinskassierers inne und er ist auch als Ausbilder in der Jugendausbildung aktiv.
Auch die Mutter, Manuela ist an den Vereinsfesten jeweils eine zuverlässige Hilfe.
Im Anschluss an die Tauffeier spielte die Trachtenkapelle unter der Leitung von Alois Huber auf dem evangelischen Kirchplatz zu Ehren des Täuflings und zur Freude der vielen Gottesdienstbesucher einige Märsche.
,
Die Vorsitzende, Claudia Lauble-PlewaRupert Kienzler gratulierten im Namen des Vereins den jungen Eltern und überreichten ein Geschenk und einen schönen Blumenstrauß.
Die Eltern und auch die Großeltern Gerhard und Gudrun Hock (rechts) sowie Adolf und Emma Drach (links) konnten viele Glückwünsche entgegennehmen.
Wir alle gratulieren den jungen Eltern und wünschen ihnen und dem großen Bruder Noa viel Freude mit dem kleinen Josua Elia.
In der Stadthalle Hornberg stellt sich die Trachtenkapelle mit einem interessanten musikalischen Programm der Öffentlichkeit vor!
Das Jahreskonzert der Trachtenkapelle Niederwasser ist jedes Jahr der Höhepunkt der zahlreichen musikalischen Auftritte.
Die Musikerinnen und Musiker bereiten sich auf dieses Ereignis seit etlichen Jahren mit einem Probenwochenende vor.
Am vergangenen Wochenende waren insgesamt 12 Stunden Probentätigkeit für das Jahreskonzert 2009 eingeplant.
Bereits am Donnerstagabend, 5.März war eine Gesamtprobe angesetzt.
Am Samstag ging es dann voll zur Sache. In allen Räumen des Vereinshauses, im Sitzungssaal des Rathauses, im Schulungsraum der Feuerwehr und natürlich im Gemeindesaal wurde das anspruchsvolle Programm geprobt.
In diesem Jahr erwartet das Publikum ein Streifzug querbeet durch die Welt des Musicals.
Ein Schwerpunkt der Arbeit war das Stück LES MISERABLES und THE PHANTOM OF THE OPERA von Andrew Lloyd Webber. Auch der Klassiker HAIR in einem Arrangement von Manfred Schneider und MISS SAIGON wurden intensiv geübt.
TANZ DER VAMPIRE, Andrew Lloyd Webbers A SYMPHONIC PORTRAIT standen ebenso auf dem Probenplan wie das gefühlvolle Gesangsstück ICH GEHÖR NUR MIR aus dem Musical Elisabeth.
Dieses große Programm verlangte von Musikerinnen und Musiker und dem Dirigenten hohe Konzentration und Ausdauer.
Um effizient und erfolgreich zu proben, wurden am Samstag 5 Gruppen gebildet,
unserm Dirigenten Alois Huber ist es wiederum gelungen, zur Unterstützung einige Dirigentenkollegen zu gewinnen.
Thomas Rösch, Stadtkapellmeister aus Vöhrenbach; Thomas Spiegelhalter, Dirigent der Stadtkapelle Furtwangen, Christian Ambs, der die Musikkapelle Ettenheim-Walberg leitet(leider nicht auf dem Foto) und der Verbandsjugendleiter des Musikverbandes Schwarzwald-Baar, Thomas Hirt standen Alois Huber als kompetente musikalische Leiter zur Seite.
Besonders anstrengend war der Samstag, die Proben gingen von 9.30Uhr bis 22.00 Uhr, unterbrochen von Mittagspause und Abendessen
Die Stimmung war trotz der anstrengenden Probenarbeit bestens und es wurde auch viel Spaß und Gaudi gemacht.
Höchste Konzentration war auch nach 7 Stunden Musikprobe gefordert!
Am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr, waren die Musikerinnen und Musiker zur angesetzten Vollprobe wieder pünktlich zur Stelle.
Danach war das Ende immer noch nicht erreicht. Alle begaben sich nach Hornberg um bei der Taufe eines Musikerkindes auf dem Kirchenplatz ein Standkonzert zu geben.
Danach allerdings hörte man auch den Seufzer: Endlich Feierabend!
Der Dirigent war mit dem Fortschritt der Arbeit insgesamt zufrieden.
Am vergangenen Montag konnte Günter Morgenschweis in Hornberg seinen 75. Geburtstag feiern
Die Vorsitzende des Vereins, Claudia Lauble-Plewa und der stellvertretende Vorsitzende Rupert Kienzler überbrachten dem Jubilar die Glückwünsche des Musikvereins.
Seit 1971 ist Günter Morgenschweis Vereinsmitglied. Vom Jahre 1986 bis 2004 war er als Vertreter der passiven Vereinsmitglieder in der Vorstandschaft des Vereins tätig.
In den 70er Jahren unterstützte Herr Morgenschweis als damaliger Ortsvorsteher von Niederwasser das Führungsteam des Vereins mit allen Kräften.
Für seine vielfältigen Verdienste wurde er im Januar 2004 zum Ehrenmitglied ernannt
Anlässlich des 75. Geburtstages bedankte sich der Musikverein bei dem Geburtstagsjubilar für alle Unterstützung in der Vergangenheit mit einem Geschenk.
Wir alle gratulieren und wünschen Günter Morgenschweis alles Gute und viel Gesundheit.
Am Samstag, 28.Februar trafen sich die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle wieder einmal zu einem besonders schönen musikalischen Termin.
In der katholischen Pfarrkirche in Hornberg-Niederwasser wurde Finn Luca Herrmann getauft.
Der Vater, Patrick Herrmann ist seit vielen Jahren als aktiver Musiker in der Trachtenkapelle tätig, zusätzlich war er einige Jahre Dirigent der Jugendkapelle und Ausbilder;
auch die Mutter, Christine war bis kurze Zeit vor der Geburt viele Jahre als Saxofonistin aktive Musikerin.
Finn Luca ist das erste Kind von Patrick und Christine.
Es war für die Kapelle eine Selbstverständlichkeit, die von Pfarrer Gerhard Koppelstätter vorgenommene Taufe mit Chorälen und Liedern musikalisch zu umrahmen.
Nach der Tauffeier fanden sich außerhalb der Kirche zahlreiche Gratulanten ein; die Musikkapelle spielte unter der Leitung von Dirigent Alois Huber einige Musikstücke.
Die Vorsitzende des Musikvereins, Claudia Lauble-Plewa und Dirigent Alois Huber gratulierten im Namen des Vereins den jungen Eltern und überreichten neben einem großen Blumenstrauß auch ein Geschenk.
Die Feuerwehr Niederwasser hatte einige Strahlrohre aufgebaut und spritze zu Ehren ihres aktiven Mitgliedes Patrick und des kleinen Finn große Fontänen.
Abteilungskommandant Uwe Bähr gratulierte und überbrachte ein Geschenk.
Wir alle gratulieren den jungen Eltern Patrick und Christine und wünschen viel Freude mit dem kleinen Sohn.
Herzliche Glückwünsche gehen auch an die Großeltern Maria und Hans Kech (links) sowie an Roswitha und Lothar Herrmann.
Die Narrenzunft Hornberg lädt jährlich zum großen Fasnachtsumzug durch die Stadt ein.
Es ist seit vielen Jahren üblich, dass sich die Musikerinnen und Musiker dem jeweiligen Fasnachtsmotto gemäß einkleiden und sich am Fasnachtsonntag an dem Fasnachtsumzug beteiligen.
Das diesjährige Fasnachtsmotto lautete: Safari, Affen und auch Tiger, in Hornberg herrscht das Dschungelfieber.
Zur Kleidung im Safari-Look gehörte zu diesem Auftritt auch ein entsprechend geschminktes Gesicht; dieses wurde den Musikern von einigen Musikerinnen gekonnt verpasst.
Posaunist Markus Schwer lud seine Musikerkollegen vor dem Marsch nach Hornberg noch zu einem Umtrunk ein.
Vielen Dank!
Die Frauengruppe als Lianen.
Bei trübem, aber trockenem Wetter waren Hornbergs Straßen von den Narren bevölkert.
35 Zünfte, Gruppen, viele Kapellen und einige Umzugswagen waren mit fast 1400 Hästrägern am Umzug beteiligt. Es war ein großer und farbigenprächtiger Umzug der sich durch Hornbergs Straßen bewegte.
Das Publikum stand in der autofreien Innenstadt dichtgedrängt und beklatschte die vorbeiziehenden Hästräger und Kapellen.
Am Aufstellungsplatz herrschte dichtes Gedränge.
Die Frauengruppe aus Niederwasser hatte sich in diesem Jahr als Lianen in das Umzugstreiben eingereiht.
Unter der Leitung von Alois Huber nahm die Trachtenkapelle im Safari-Look am Fasnachtsumzug teil.
Nach dem Umzug war der zum Narrendorf umgebaute neue Bärenplatz von den Narren dicht bevölkert, man konnte sich in verschiedenen Zelten und an Ständen vor dem nun leider einsetzenden Regen schützen und zu den Klängen der bekannten Hornberger Narrenlieder singen und schunkeln.
Der Beginn eines neuen Vereinsjahres ist immer auch der Zeitpunkt, einen Rückblick auf das abgelaufene Jahr und einen Ausblick auf das kommende zu geben. Dazu werden die Jahreshauptversammlungen einberufen.
Vor der Versammlung des Musikvereins fand die Hauptversammlung der Bläserjugend e.V. statt.
Dass die Bläserjugend des Musikvereins gut aufgestellt ist und einen guten Unterbau für die Trachtenkapelle ergibt, zeigte sich in dieser Hauptversammlung.
Unter der Leitung der Vorsitzenden Stefanie Kern wurden die Regularien zügig abgewickelt. Sie begrüßte mit Monique Läufer und Janick Kienzler zwei neue Jungmusiker!
Lisa Raißle legte einen detaillierten Tätigkeitsbericht vor. Von der Fasnet bis zur Weihnachtsfeier hatte der Nachwuchs insgesamt 36 Proben und zwölf Auftritte; wobei auch ein Ausflug mit dabei war.
Der zweite Vorsitzende Dominik Schwer ehrte die fleißigsten Probenbesucher. Andreas Kammerer hat bei den 48 Terminen nie gefehlt, Lena Raißle fehlte nur zweimal. Unter Beifall erhielten sie ein Anerkennungsgeschenk.
Die Jungmusiker lauschten den Berichten
Musikschulleiter Walter Böcherer war verhindert; seinen Bericht verlas Martin Feiertag.
Daraus war zu entnehmen, dass in der gemeinsamen Jugendkapelle 28 Kinder musizieren, wobei sieben aus Niederwasser stammen. Herr Böcherer ist mit den Leistungen insgesamt zufrieden, er spricht sogar von einer prächtigen Entwicklung.
Der Kassenbericht von Katrin Schwer hatte erstaunliche Umsätze aufzuweisen.
Dank einiger Spenden konnte für 5500.- EURO zwei Klarinetten, ein Altsaxofon und eine Querflöte angeschafft werden. Den Sponsoren wurde an dieser Stelle ein herzliches Dankeswort gesagt.
Alois Huber, Dirigent der Trachtenkapelle bestätigte, dass sich die Bläserjugend auf einem guten Weg befindet; eine so lebendige und starke Jungmusikergruppe macht Freude. Er sagte, wie wichtig das Üben für den musikalischen Fortschritt jedes Einzelnen ist und legte ihnen ans Herz, weiterhin fleißig die Proben und die Auftritte zu besuchen.
Ortsvorsteher Bernhard Dold überbrachte die Grüße des Bürgermeisters und nahm die Entlastung der Vorstandschaft vor.
Die Vorschau zeigte schon einige Termine: ein Wertungsspiel, eine Jugendfreizeit, Osterhasensuchen, ein Sommerkonzert im Schofferpark, Eislaufen, Tag der Bläserjugend in der Stadthalle, ein Adventskonzert, Nikolausfeier und noch einiges mehr....
Zum Schluss bedankte sich Katrin Schwer bei Stefanie Kern und überreichte ihr für ihren Einsatz eine süße Überraschung.
Die Hauptversammlung des Musikvereins wurde von der Vorsitzenden Claudia Lauble-Plewa eröffnet.
Mit dem Lied vom guten Kameraden gedachte man sieben verstorbener Mitglieder.
Musikalisch erfolgreich und bei fast allen gesellschaftlichen Anlässen vertreten, so könnte man das vergangene Vereinsjahr in Kurzform fassen.
Im Jahres - und Tätigkeitsbericht berichtete Melanie Bähr und Karin Böckl vom Vereinsgeschehen:
von Konzerten, von Geburtstagsständchen von Polterabenden und Hochzeiten.
Es wurde über eine erfolgreiche Altmaterialsammlung und über ein sehr gutes Sandbühlfest berichtet, über auswärtige Auftritte bei Jubiläumsfesten und über heimische Fasnachtsveranstaltungen.
Als Highlights hatte der Bericht das sehr gut gelungene Jahreskonzert mit dem Thema Very british und natürlich den Besuch unserer Freunde vom Trommler und Pfeifercorps Lovereich- Floverich zu bieten.
Dieser Partnerschaftsbesuch wurde im Bericht sehr ausführlich beschrieben, die schönen Erinnerungen an ein harmonisches, gelungenes Partnerschaftstreffen bei optimalen Bedingungen wurden wieder geweckt.
Die Statistik zeigte, dass der Verein momentan aus 55 aktive Musikerinnen und Musiker, 235 passiven Mitgliedern und 15 Ehrenmitgliedern besteht.
Musikalisch bin ich zufrieden, jedoch ist der Probenbesuch noch ausbau- und steigerungsfähig, so leitete der Dirigent Alois Huber seinen Bericht ein.
Mit 75 Terminen, Auftritten und Proben war die Beanspruchung der Musiker etwa so hoch wie im letzten Jahr. Die Präsenz von 80,28 Prozent könnte noch etwas angehoben werden.
Alois Huber würdigte die Leistung der Musiker und bezeichnete das letztjährige Jahreskonzert als großen Wurf.
Der musikalische Höhepunkt dieses Jahres wird am 18. April in der Stadthalle Hornberg das unter dem Motto Musicals stehende Jahreskonzert sein. Es ist wieder eine Herausforderung an alle Musiker und verspricht einen unterhaltsamen Abend.
Insgesamt hatten die Musiker 28 Auftritte und 47 Proben, dazu ein Probenwochenende und einen zusätzlichen Probentag zu bewältigen.
Die fleißigsten Musiker waren Stefanie und Albert Kern, Irma Kern, Eugen Feiertag und Rupert Kienzler sowie Manfred Duffner, Markus Schwer und Karl-Georg Läufer.
Sie erhielten als Anerkennung eine Silbermünze.
Das Register mit den wenigsten Fehlpunkten waren auch dieses Jahr die Posaunen.. Bei insgesamt 75 Terminen kamen sie auf eine Anwesenheit von immerhin 90,33% und erhielten aus den Händen des Dirigenten den Wanderpokal.
Die F-Hörner erkämpften mit 83,73% Anwesenheit den Platz zwei, vor den Trompeten, die mit 82,67% knapp dahinter platziert waren.
Passive Mitglieder als Unterstützer sind ein wichtiges Gut für jeden Verein. Mit diesem Satz bedankte sich die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa bei den passiven Vereinsmitgliedern, die sie für langjährige Mitgliedschaft ehren durfte.
8 Mitglieder erhielten für 25 jährige Mitgliedschaft die Silberne Vereinsehrennadel.
Für 40 Jahre konnten mit der Goldenen Ehrennadel und Urkunde Herbert Bisch, Stefan Bühler, Roland Dold, Viktor Gewiß, Wolfgang Herr, Hans König, Hermann Schondelmaier, Reinhold Schüssele, Manfred Zanger, Siegbert Aberle, Dieter Kammerer, Helmut Schwer, Reinhard Lauble und Andreas Lauble ausgezeichnet werden.
Ehrenmitglied Horst Hummel links, und Horst Palmer durften eine Ehrung
für 50 Jahren Mitgliedschaft im Verein entgegennehmen.
Horst Hummel war 33 Jahre aktiver Musiker und lange Jahre Mitglied der Vorstandschaft;
Horst Palmer spielte in früheren Jahren insgesamt 18 Jahre in der Kapelle, wobei er zusätzlich noch 6 Jahre das Amt des Schriftführers versah.
Bernhard Kern links, und das Ehrenmitglied Herrmann Müller unterstützen den Musikverein bereits seit 60 Jahren. Sie erhielten eine Urkunde und ein Erinnerungsgeschenk.
Die Vorsitzende dankte allen Geehrten für diese lange Unterstützung und bat darum, dem Verein auch weiterhin treu zu bleiben.
Für 25 bzw. 40 / 60 Jahren wurden u.a. geehrt (von links):
Bernhard Kern, Rita Zayonc, Siegbert Aberle, Wolfgang Herr, Roland Dold, Hermann Schondelmaier, Reinhard Lauble, Helmut Schwer, Andreas Lauble.
Alexander Hock legte einen vorbildlichen Kassenbericht vor und bezifferte den erheblichen Aufwand für Instrumente und Reparaturen.
Trotz gutem Ergebnis des Sandbühlfestes und der Altmaterialsammlung waren etliche Spenden zum Ausgleich des Haushaltes sehr willkommen. Rupert Kienzler las die Liste der Spender vor, denen an dieser Stelle herzlich für ihre Unterstützung gedankt wurde.
Die Kassenprüfer erteilten Entlastung und Ortsvorsteher Bernhard Dold nahm die Entlastung des Gesamtvorstandes vor. Er versäumte es nicht, den Musikerinnen und Musikern für ihr großes Jahresprogramm seinen Respekt auszusprechen und er dankte für die vielfältigen öffentlichen Auftritte und die hervorragende Repräsentation der Stadt und der Ortschaft.
Vom Vorstand gab es für die auswärtigen Musiker ebenso eine Anerkennung wie für Gerhard Hock und Manfred Duffner, die bei Verhinderung des Dirigenten diesen bei musikalischen Auftritten vertreten.
Ute Löffler gab die bereits feststehenden Termine bekannt.
Nach der Fasnacht steht Anfang März ein Probenwochenende zur Vorbereitung des Jahreskonzertes auf dem Plan; die Partyband Allgäupower gastiert am 28. März in der Stadthalle, im Mai gibt es eine Altmaterialsammlung und das Sandbühlfest wird am 4. und 5. Juli stattfinden.
Insgesamt stehen bereits 26 Termine fest im Terminkalender.
Sie finden diese Termine auf unserer Internetseite TERMINE.
Helmut Lauble gab einen Überblick über die Entstehung der Heimatstube im Gasthaus Rössle, welche unter dem Dach des Musikvereins an den Heimatforscher, Pfarrer Konrad Kaltenbach erinnert. Die neuen Besitzer des Gasthauses haben den Fortbestand zugesichert. Zum 40 jährigen Jubiläum dieser Einrichtung soll im nächsten Jahr ein Fest organisiert werden.
Nach einem kurzen Abschlusswort schloss Claudia Lauble-Plewa die harmonisch verlaufene Hauptversammlung für das Jahr 2008.
In den zurückliegenden Tagen feierte nicht nur die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa ihren 40. Geburtstag, auch Franz-Josef Kaltenbach (rechts) und Markus Schwer (links)wurden 40 Jahre alt.
Zum Abschluss der Musikprobe gratulierte die Trachtenkapelle unter der Leitung von Alois Huber den Geburtstagskindern mit einigen von ihnen selbst ausgewählten Musikstücken.
Die neuen 40 Jährigen überraschten danach die Musikerinnen und Musiker mit einer Einladung zu einem Imbiss und zu einem Umtrunk.
Wir alle gratulieren nochmals herzlich zum 40. Geburtstag und bedanken uns für die gelungene Überraschung.
Mit einem vielfältigen Programm stimmte die Trachtenkapelle die Gäste im vollbesetzten Gemeindesaal bei der Weihnachtsfeier auf die bevorstehenden Feiertage ein.
Nach dem vorjährigen Musizieren in kleineren Gruppen trat dieses Mal wieder die Gesamtkapelle auf und das kam bei den zahlreichen Zuhörern bestens an.
Ute Löffler hatte mit ihrem Team den Gemeindesaal wieder sehr geschmackvoll dekoriert.
Die von Dirigent Alois Huber ausgewählte und vom Orchester gefühlvoll interpretierte Melodienfolge Weihnacht in den Bergen erzählte von verschneiten Bergdörfern und von bekannten Weihnachtlichen Melodien.
Der konzertante Vortrag gewann durch den homogenen Gesang von Doris Huber, Ute Löffler, Erich Kaltenbach und Ulrich Gießler an Intensität.
Seit vielen Jahren hat der Cäcilienchor von Niederwasser seinen Anteil an der Programmgestaltung. Unter der Leitung von Dorothea Eberhardt brachten die Sängerinnen und Sänger das durch Freddy Quinn bekannt gewordene Heimweh, den Gospelsong Kum ba yah my Lord und den wunderschönen irischen Reisesegen Möge die Straße uns zusammenführen zu Gehör.
Die Trachtenkapelle beendete den musikalischen Teil des Abends mit dem gefühlvollen Stück Die Winterrose von Kurt Gäble. Dieses Stück besteht aus einem Zyklus meist bekannter Weihnachtslieder und Lesungen, die von Stefanie Kern gelesen wurden.
Es war dies ein sehr stimmungsvoller und beeindruckender musikalischer Abschluss.
Im Anschluss konnte die Bläserjugendvorsitzende Stefanie Kern die vier Jungmusiker Jonas Kienzler, Andeas Kammerer, Lena Raißle und Kathrin Gorzny mit dem Junior-Abzeichen auszeichnen.
Die Prüfung für dieses erste Jungmusikerleistungsabzeichen nahmen der Dirigent Alois Huber und der früherer Dirigent Manfred Duffner ab.
Die Jungmusiker Jonas Kienzler, Andreas Kammerer, Lena Raißle und Kathrin Gorzny erhielten nach bestandener Prüfung das Junior-Leistungsabzeichen.
Die in der Pause angebotenen Lose für eine gut bestückte Tombola waren schnell verkauft.
Inzwischen wartete das Publikum gespannt auf die Theateraufführung, die immer zu den Höhepunkten dieses Konzertabends gehört.
Wissen ist Macht war der Titel des fröhlichen Theaterstückes mit welchem Ulrich Gießler und weiter neun Akteure das Publikum eine Stunde lang bestens unterhielten.
Dabei ging es um den Festabend zum einhundertsten Volkshochschulkurs und um einen aufgeregten zerstreuten Bürgermeister, den Michael Kaltenbach bravourös spielte.
Die Vorsitzende der Volkshochschule (Claudia Schwer) hatte größte Mühe, den Ablauf des Abends mit dem Solotrompeter, der gerade mal ein paar einzelne Töne beherrschte (Patrick Herrmann) in die richtigen Bahnen zu lenken.
Der Besuch eines Ministerialdirigent aus Stuttgart (Markus Renouard) mit Übergabe eines Verdienstordens an den Bürgermeister war als Höhepunkt des Festabends vorgesehen.
Natürlich feiert man einen solchen Festabend mit Vorführungen aus den bereits absolvierten Volkshochschulkursen.
Da gab es Isometrische Übungen mit Beate Läufer.....
... bei denen auch das Publikum mit einbezogen wurde.
Nadine Läufer erhielt für ihren Gedichtvortrag statt der erhofften Belohung vom Bürgermeister einen kräftigen Rüffel.
Der Benimm Trainer (Ulrich Gießler und seine Komtess (Stefanie Kern) mussten schließlich schockiert feststellen, dass ihr Kurs über richtige Etikette bei Tisch bei dem Bauernpaar (Iris Schuler und Martin Feiertag) auf wenig fruchtbaren Boden gefallen ist.
Eifrig bastelte das Publikum dann zum Abschluss des Jubiläumsabends beim Kurs Wir bauen uns ein Flugzeug (Kursleiter Ulrich Gießler) Papierflieger, welche dann auf Kommando alle miteinander an den Start gingen.
Endlich... der Bürgermeister erhält für die Aktion Unser Dorf soll gescheiter werden den ersehnten Orden!
Viele witzige Ideen und eine gelungene Rollenbesetzung sorgten für eine vergnügliche Stunde.
Die Zuschauer dankten den Schauspielern mit kräftigem Beifall.
Nach der Verlosung der Tombola bedankte sich die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa bei Dirigent Alois Huber, sowie bei allen Mitwirkenden und Helfern und schloss die sehr gut verlaufene Veranstaltung.
Die Vorsitzende dankt den Theaterspielern (von links) Ulrich Gießler, Claudia Schwer, Michael Kaltenbach, Beate Läufer, Nadine Läufer, Stefanie Kern, Martin Feiertag, Markus Renouard, Iris Schuler, Patrik Herrmann, sowie Karl-Geog Läufer (nicht auf dem Foto)