18.4.2009 Jahreskonzert als Musical-Night















für perfektes Styling sorgten Hannelore Blessing und Beate Läufer



Der Eingang zur Hornberger Stadthalle war in das noble Ambiente eines Theaters verwandelt, rote Teppiche geleiteten die Konzertgäste in die Musical hall.



Dort wurden sie begrüßt von der jungen Kaiserin Sissi aus Wien.



Der maskierte Unbekannte zu ihrer Linken, genannt das Phantom, war aus den Katakomben der Pariser Oper gekommen und



der dunkel gekleidete Geheimnisvolle mit dem markanten Gebiss stellte sich als Graf Krolok von Transilvanien vor.



Die Gäste wurden von diesen drei bekannten Musical-Figuren auf das kommende Konzert eingestimmt.





50 Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle ließen nun ein Feuerwerk an Musical- Melodien folgen, das die Zuhörer faszinierte.















Natürlich bekam der Herr der Musicals, Andrew Lloyd Webber gleich mit drei Stücken den Vortritt.



Mit A Symphonic Portrait und Don’t cry for me Argentina, einfühlsam gesungen von Ute Löffler, steuerte die Kapelle um Dirigent Alois Huber auf einen ersten Höhepunkt zu:

Das Phantom der Oper.



Beim eindrucksvoll und präzise gespielten Titel posierte der Unbekannte mit der weißen Halbmaske und verlieh dem Ganzen etwas von der geheimnisvollen Atmosphäre der Pariser Oper.























Wer geglaubt hatte, sich nach diesem gewaltigen Stück zur Entspannung zurücklehnen zu könne, irrte sich gewaltig.



Der Tanz der Vampire im Anschluss geriet zum Höhepunkt des ersten Programmteiles.



Die musikalische Skizzierung dieser Geschichte gelang, wie auch der Gesangspart von Ute Löffler und Erich Kaltenbach durch sämtliche Stimmen und quer durch alle Register.



Die Musiker ließen sich vom zähnefletschenden Vampir, der sich auf der Bühnentreppe niedergelassen hatte, nicht im Geringsten stören.



Bevor die Musiker in die verdiente Pause gingen, zeichnete die Vorsitzende der Bläserjugend, Stefanie Kern, die auch die Moderation des Abends übernommen hatte, die jungen Musiker Claudia Schwer, Eugen Feiertag und Peter Landtrachtinger mit dem Silbernen Jungmusikerleistungsabzeichen aus.



Die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa verabschiedete die beiden Musikerinnen Christa Schmidt und Christine Herrmann aus den Reihen der aktiven Musiker.

Beide können aus familiären Gründen leider nicht mehr in der Kapelle mitspielen. Mit Beifall und Geschenken bedankten sich die Musiker bei beiden Frauen für ihr Engagement in den vergangenen Jahren.















Das silberene Leistungsabzeichen gab es für (von links) Peter Landtrachtinger, Eugen Feiertag, Claudia Schwer. Die Bläserjugend-Vorstandsmitglieder Dominik Schwer, Martin Feiertag und Vorsitzende Stefanie Kern gratulierten. Von der Kapelle gab es herzlichen Beifall.





Die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa verabschiedete aus den Reihen der Musiker Christa Schmidt (links) und Christine Herrmann. Wir bedanken uns für die Mitwirkung in den vergangenen Jahren.



Das Musical Miss Saigon eröffnete sich dem Publikum mit dem Dröhnen eines startenden Hubschraubers. In die Musik war die unglückliche Romanze zwischen dem vietnamesischen Mädchen Kim und einem amerikanischen GI eingewoben.



Mit dem Titel Hair setzte die Trachtenkapelle das Programm, wiederum mit ihrem Markenzeichen, dem Gesang fort.



Gigantische Musik aus der Zeit Anfang der 70er-Jahre und das unvergessene Let the sunshine in gesungen von Doris Huber, Ingeborg Duffner, Ute Löffler, Ulrich Gießler und Erich Kaltenbach setzten einen weiteren Glanzpunkt.



Mit einem Mix aus bekannten ABBA – Melodien aus dem Musical Mamma Mia wollte die Kapelle den Abend eigentlich beschließen.

Der Riesenbeifall des erfreulich großen Publikum zwang aber zu gerne gewährten Zugaben.













Für das i-Tüpfelchen des Abends sorgte dann Doris Huber.



Sie intonierte als Solosängerin das unter die Haut gehende Ich gehör nur mir aus dem Musical Elisabeth mit viel Gefühl.



Auch bei diesem Stück war die Hauptfigur aus dem Musical, die junge Kaiserin Sissi auf die Bühnentreppe gestiegen und sorgte so für zusätzlichen Effekt.





Doris Huber und Sissi bei Ich gehör nur mir aus Elisabeth.







Die Gesangsgruppe des Musikvereins bei Hair: (von links) Doris Huber, Ingeborg Duffner, Ute Löffler, Ulrich Gießler und Erich Kaltenbach.



Für die Freunde der Marschmusik hatte der Dirigent als Schlusstitel den Colonel Bogey March, besser bekannt als Titelmusik aus dem Film Die Brücke am Kwai in das abwechslungsreiche und für die Musiker anstrengende Konzertprogramm aufgenommen.



Dirigent Alois Huber und seine Musiker zeigten sich erleichtert und auch ein bisschen Stolz über die gezeigte Leistung.



Der stürmische Beifall der Gäste beschloss einen vortrefflich gelungenen Musical-Abend.

Wir bedanken uns bei unseren Gästen!