14.02.2010 Fasnacht 2010: Musiker als Orientalische Grabräuber

Die Trachtenkapelle hatte an Fasnacht ihre seit vielen Jahren feststehenden Termine.



So war man am Schmutzigen Donnerstag in der Nachbarstadt Triberg beim nächtlichen Teufelsumzug dabei.



Zusammen mit ungefähr 400 rotgekleideten, Fackeltragenden Triberger Teufel und 4 Musikkapellen ging der Umzug durch das tief verschneite, stockdunkle, nur durch brennende Fackeln beleuchtete Wasserfallstädtchen Triberg.



Beim traditionellen Fasnachtsumzug am Fasnachtssonntag in Hornberg mit über 1000 Maskenträgern, Musikkapellen und Fußgruppen nahmen auch die Musikerinnen und Musiker aus Niederwasser mit ihrem Nachwuchs teil.



Das Motto der diesjährigen Fasnacht lautete: So prunkvoll wie’s am Nil einst war, feiert die Zunft ihr 60.stes Jahr.



Dieses Motto inspirierte die Verantwortlichen, die Trachtenkapelle als orientalische Grabräuber am Umzug mitmarschieren zu lassen.

Bald waren die notwendigen Utensilien besorgt und so konnten die Zuschauer eine große Schar von kleinen und grossen Grabräubern, mit Beifall begrüßen.



Trotz bitterer Kälte säumten viele Zuschauer den Umzugsweg. Die Umzugsteilnehmer ließen sich durch die Kälte ihre Freude an der Fasnet nicht verderben.















Musikkamerad Markus und seine Frau Eva luden die Musiker vor ihrem Haus zu einem Umtrunk ein.

Rupert Kienzler bedankte sich mit einem kleinen Geschenk.

Vielen Dank!





Die Frauengruppe aus Niederwasser nimmt jedes Jahr mottogerecht am Umzug teil.

















Zum Thema passend wurde ein Kamel mitgeführt.





Die Frauengruppe aus unserem Dorf präsentierte sich beim Hornberger Umzug als orientalische Schönheiten.







Unter der Leitung von Gerhard Hock stimmten die Musikerinnen und Musiker auf dem Umzugsweg die traditionellen Fasnachtmärsche und Schunkellieder an.







 

22.01.2010 Hauptversammlung

Jahreshauptversammlungen sind zwar meistens eine sehr trockene Angelegenheit und doch müssen sie nach dem Gesetz jährlich durchgeführt werden.



Vor der Versammlung des Musikvereins fand die Hauptversammlung der Bläserjugend e.V. statt.



Im 15.Jahr des Bestehens kann sich das bisher Erreichte der Bläserjugend sehen lassen.

Der Nachwuchs musiziert sehr erfolgreich, was man an den je 5 absolvierten bronzenen und Silbernen Leistungsabzeichen erkennt. Die Jungmusiker bringen sich aber auch bei Arbeitseinsätzen und Bewirtungsaktionen immer wieder ein.



Die Vorsitzende Stefanie Kern wickelte die einzelnen Tagesordungspunkte zügig ab.



Lisa Raißle legte einen detaillierten Tätigkeitsbericht vor. Von der Fasnet bis zur Weihnachtsfeier hatte der Nachwuchs insgesamt 35 Proben und fünf Auftritte.



Janek Kienzler hatte nie gefehlt und war bei allen Terminen anwesend. Er erhielt ein besonderes Lob. Monique Läufer und Jonas Kienzler fehlten nur ein mal und Andreas Kammerer konnte nur zweimal nicht dabei sein.



Für diesen tollen Einsatz gab es für die Genannten großen Beifall und eine kleine Belohnung.



Musikschulleiter Walter Böcherer war verhindert; seinen Bericht verlas Martin Feiertag.

Herr Böcherer ist mit den Leistungen insgesamt zufrieden, er sieht für die Zukunft eine sehr positive Entwicklung voraus.



Insgesamt hat die Bläserjugend 33 aktive Mitglieder; 10 Kinder und Jugendliche aus Niederwasser spielen in der gemeinsamen Jugendkapelle, 17 besuchen die Musikschulkurse



Katrin Schwer, als Kassiererin schon seit zehn Jahren im Amt, führte in ihrem präzisen Kassenbericht erstaunliche Summen auf; so konnten für rund fünftausend Euro zwei Querflöten, ein Saxofon und eine Klarinette angeschafft werden.



Ortsvorsteher Bernhard Dold überbrachte die Grüße des Bürgermeisters, er dankte der Jugend für das gezeigte Engagement und nahm die Entlastung der Vorstandschaft vor.













Die folgenden Neuwahlen brachten einige Veränderungen mit sich.



Die bisherige Vorsitzende Stefanie Kern kandidierte nicht mehr.



Diesen Schritt hatte sie schon vor zwei Jahren angekündigt. Sie war 6 Jahre Vorsitzende und zuvor 8 Jahre stellvertretende Vorsitzende.

Als Ausbilder bleibt sie dem Verein erhalten.



In der geheim durchgeführten Wahl wurde Dominic Schwer zum neuen Vorsitzenden gewählt.



Martin Feiertag ist weiterhin stellvertretender Vorsitzender und Katrin Schwer bleibt Kassiererin. Sie wurde für ihr 10jähriges Jubiläum extra geehrt.



Neue Schriftführerin wurde Eva-Maria Dold; die bisherige Schriftführerin Claudia Schwer wurde zum Schriftführer des Musikvereins gewählt.





Die neugewählte Vorstandschaft der Bläserjugend und die bisherige Vorsitzende (links)

















Mit Kathrin Fehrenbacher, Nicole Gorzny und Julia Kienzler(von links) konnten drei neue aktive Mitglieder in der Bläserjugend aufgenommen werden.





Der neue Vorsitzende der Bläserjugend Dominic Schwer verabschiedete Stefanie Kern mit einem Geschenk und mit einem großen Dankeschön.



Die Vorsitzende des Musikvereins dankte der Bläserjugend und wünschte dem neuen Vorstand Glück und Erfolg und einen guten Start ins Vereinsjahr 2010.





Die Hauptversammlung des Musikvereins wurde von der Trachtenkapelle unter der Leitung von Gerhard Hock mit einem Marsch eröffnet.



Mit dem Lied vom guten Kameraden gedachte man dreier verstorbener Mitglieder.



65 musikalische Termine, viele Proben ein Super Jahreskonzert und die Verabschiedung von Dirigent Alois Huber sind die Bilanz des abgelaufenen Vereinsjahres.

Mit diesen Worten stieg die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa in die umfangreiche Tagesordnung ein.



Im Jahres-und Tätigkeitsbericht berichtete Melanie Bähr und Jasmin Moser vom Vereinsgeschehen: von Konzerten, von Geburtstagsständchen und von vielen verschiedenen Unternehmungen.

Es wurde über eine erfolgreiche Altmaterialsammlung und über ein sehr gutes Sandbühlfest berichtet, über auswärtige Auftritte bei Jubiläumsfesten und über heimische Fasnachtsveranstaltungen.



Die Statistik zeigte, dass der Verein momentan aus 52 aktive Musikerinnen und Musiker, 232 passiven Mitgliedern und 15 Ehrenmitgliedern besteht.



Vordringliche Aufgabe für die nahe Zukunft ist die Suche nach einem neuen Dirigenten.

Diese Suche gestaltet sich allerdings nicht einfach.



Derzeit leitet der frühere Dirigent und aktive Musiker Gerhard Hock das Orchester, das geplante Frühjahrskonzert wurde bereits abgesagt.



Die Vorsitzende zeigt sich zuversichtlich, dass es gelingen wird, einen passenden musikalischen Leiter zu finden.



Der Ehrenvorsitzende Helmut Lauble appellierte eindringlich, sich schnellstmöglich und offensiv um einen qualifizierten Dirigenten zu bemühen, da sich die auf hohem Niveau spielende Trachtenkapelle musikalische Improvisationen nicht erlauben darf!



Mit 65 Terminen, Auftritten und Proben war die Beanspruchung der Musiker nicht ganz so hoch wie im letzten Jahr. Die Präsenz von knapp 80 Prozent könnte sicher noch etwas angehoben werden.

Der musikalische Höhepunkt war das Jahreskonzert unter dem Motto Musicals in der Stadthalle. Es war eine Herausforderung an alle Musiker und wurde zu einem tollen Erfolg.



Insgesamt hatten die Musiker 19 Auftritte und 46 Proben, davon ein Probenwochenende zu bewältigen.



Mit nur zwei Fehlpunkten war Katrin Schwer die fleißigste Musikerin, gefolgt von Ulrich Gießler, Erich Kaltenbach, Rupert Kienzler, Georg Gießler, Karl-Georg Läufer und Franz-Josef Kaltenbach.

Sie erhielten für ihren Fleiß eine kleine Anerkennung.



Das Register mit den wenigsten Fehlpunkten waren auch dieses Jahr, zum dritten mal in Folge, die Posaunen. Bei insgesamt 65 Terminen kamen sie auf eine Anwesenheit von immerhin 88,1% und erhielten aus den Händen der Vorsitzenden den Wanderpokal.



Die Saxofone erkämpften mit 87% Anwesenheit den Platz zwei, vor den Flügelhörnern, die mit 85,6% knapp dahinter platziert waren.

















Alexander Hock, seit zehn Jahren im Amt, legte einen vorbildlichen Kassenbericht vor und bezifferte den erheblichen Aufwand für Instrumente und Reparaturen.



Er konnte trotzdem von einem kleinen Plus in der Kasse berichten, zu welchem sicher das gute Ergebnis des Sandbühlfestes und der Altmaterialsammlung beitrugen.



Dankbar konnten auch etliche Spenden entgegengenommen werden.



Rupert Kienzler las die Liste der Spender vor, denen an dieser Stelle herzlich für ihre Unterstützung gedankt wurde.



Die Kassenprüfer erteilten Entlastung und Bürgermeister Siegfried Scheffold nahm die Entlastung des Gesamtvorstandes vor.



Er nannte die Trachtenkapelle ein Aushängeschild und Identitätsmerkmal des Ortsteiles, die Kapelle ist zu allen Anlässen aktiv.



Besonders freute er sich über die erfolgreiche Jugendarbeit, die für den Musikverein von großer Bedeutung ist. Er machte Mut für den Dirigentenwechsel und wünschte eine erfolgreiche Suche nach einem neuen Dirigenten



Der Bürgermeister dankte für die vielfältigen öffentlichen Auftritte und die hervorragende Repräsentation der Stadt und der Ortschaft.















Die anschließenden Neuwahlen bestätigten Claudia Lauble-Plewa als Vorsitzende und Rupert Kienzler als Vize;

Alexander Hock wurde als Kassierer wiedergewählt und Karl-Georg Läufer als EDV-Sachbearbeiter.

Das Schriftführergespann Melanie Bähr und Jasmin Moser hatten um Ablösung gebeten. Neu in diesem Amt ist Claudia Schwer. Dominic Schwer vertritt die Bläserjugend.



Das fünfköpfige Beiratsgremium Ute Löffler, Bernd Hock, Georg Gießler, Franz Böckl und Renate Fehrenbach wurde bestätigt.





Die bisherigen Schriftführerinnen Melanie Bähr und Jasmin Moser hatten um Ablösung gebeten. Neu gewählt wurde Claudia Schwer (links)



Die Vorsitzende bedankte sich bei Gerhard Hock für seine Bereitschaft, die Kapelle bis zur Verpflichtung eines Dirigenten zu leiten.



Ute Löffler gab die bereits feststehenden Termine bekannt:

die Partyband Allgäupower gastiert am 20. März bereits zum vierte Mal in der Stadthalle, im Mai gibt es eine Altmaterialsammlung und das 40 Jährige Jubiläum der Heimatstube; das Sandbühlfest wird am 3. und 4. Juli stattfinden.



Sie finden alle Termine auf unserer Internetseite TERMINE.



Nach einem kurzen Abschlusswort schloss Claudia Lauble-Plewa die Hauptversammlung für das Jahr 2009.





geehrte passive Mitglieder: Lan Franco Giardini, Anna Bähr, Götz Morgenschweis, Ingeborg Duffner, Hubert Maier, Gerda Hock, Hans Weihgold.

 

21.01.2010 Zwei Musiker – Brüder feiern ihren 50. Geburtstag

















Sehr viele Musiker unserer Kapelle können im Monat Januar ihren Geburtstag feiern.



So auch Karl-Georg und Hubert Läufer. Die beiden Zwillingsbrüder blickten am 21. Januar auf 50 Lebensjahre zurück..



Sie ließen es sich nicht nehmen, auch an diesem Ehrentag in der Musikprobe anwesend zu sein.



Beide sind seit 1977 aktive Musiker; Hubert spielt im Horn-Register, während Karl-Georg die Posaune spielt.



Schon der Vater der Beiden war aktiv in der Vorstandschaft tätig und so hielten es auch die „Jungen“.

Karl-Georg ist seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen im Vorstand engagiert,



Hubert war ebenfalls bis vor einigen Jahren Mitglied der Vorstandschaft. Er ist Besitzer unseres wunderschönen Festplatzes und auch deshalb sehr mit dem Verein verbunden.



Der Musikverein ist ihm für sein großes Entgegenkommen und Verständnis für immer wieder notwendige bauliche Maßnahmen sehr dankbar.



Zum Abschluss der Musikprobe gratulierte die Trachtenkapelle unter der Leitung von Gerhard Hock den Geburtstagskindern mit der Polka Böhmischer Traum.



Die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa gratulierte mit einem Weingeschenk im Namen des Vereins und bedankte sich für die vielen Jahre als Musiker.



Karl-Gerog und Hubert überraschten danach die Musikerinnen und Musiker mit einer Einladung zum Verzehr dreier Riesenbrezeln und zu einem Umtrunk.







Wir alle gratulieren Hubert (links) und Karl-Georg (rechts) nochmals herzlich zum 50. Geburtstag und bedanken uns für die gelungene Überraschung.







 

19.12.2009 Verabschiedung von Dirigent Alois Huber

Das Weihnachtskonzert war ein schöner Rahmen, um den langjährigen Dirigenten Alois Huber würdig zu verabschieden.



Als vor wenigen Wochen Alois Huber völlig überraschend ankündigte, bereits an Weihnachten seine Tätigkeit als Dirigent der Trachtenkapelle zu beenden, war das für viele Musikerinnen und Musiker eine große Enttäuschung.



Es war schon lange bekannt, dass sich der Dirigent nach ca. 10 Jahren Tätigkeit zurückziehen würde, dieser Zeitpunkt allerdings war noch lange nicht erreicht.



Es war selbstverständlich, die fast neunjährige erfolgreiche Arbeit mit der Trachtenkapelle öffentlich zu würdigen und dem erfahrenen musikalischen Leiter einen herzlichen Abschied zu bereiten















Ein herzliches Dankeschön von Claudia Lauble-Plewa und Rupert Kienzler



Der Vorsitzenden Claudia Lauble-Plewa fiel es sichtlich schwer, die Abschiedsrede zu halten.



Sie ging auf einige markante Ereignisse ein und dankte Alois Huber für ein weit überdurchschnittliches Engagement und eine erfolgreiche Arbeit. Mit den Worten Wir hatten eine tolle Zeit mit Dir, übergab sie und Vize Rupert Kienzler ein Geschenk und für die Frau des Dirigenten als Dank einen großen Blumenstrauß.



Helmut Lauble widmete dem Dirigenten herzliche Worte und erinnerte an die vergangenen neun Jahre.



Alois Huber begann seine musikalische Tätigkeit am 1.März 2001. Seine hohe Qualifikation verlangte von den Musikern ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft.

In den Vorbereitungen zu den Jahreskonzerten wurde ein Probenwochenende mit bis zu sechs Dirigenten eingeführt; schon das erste Jahreskonzert wurde als Stuhlkonzert aufgeführt, ein ganz neues Konzertambiente wurde eingeführt.

Durch diese Art Konzertveranstaltung wurde die große musikalische Leistungssteigerung der Kapelle schon nach einem Jahr deutlich.



Zum einhundertjährigen Vereinsjubiläum wurde im Rahmen der Festveranstaltung Alois Huber die Ehrennadel für mehr als 25 jähriges Dirigieren verliehen.



Die Jahreskonzerte der vergangenen Jahre waren allesamt herausragende musikalische Ereignisse und große Erfolge für Dirigent und Kapelle.



Alois Huber war mit neuen Ideen eine große Bereicherung für den Verein. Er organisierte mit seiner Familie eine Konzertreise in seine Bayrische Heimat Bad Birnbach mit drei tollen Konzertauftritten und vielen schönen, unterhaltsamen Stunden.



Sehr viele erfolgreiche heimische und auswärtige Auftritte werden in Erinnerung bleiben.















Im Namen der Musikerinnen und Musiker bedankte sich Helmut Lauble für die Verdienste um die musikalische Qualität der Kapelle und dafür, dass Alois Huber große Geduld beim Proben von schwierigen Stücken hatte.



Als Dank überreichte er ein Foto mit den Musikern der Kapelle.





Auch in der Jugendausbildung war Alois Huber engagiert. Er führte etliche Jungmusiker erfolgreich zum bronzenen und silbernen Leistungsabzeichen.



Die Vorsitzende der Bläserjugend, Stefanie Kern und Vize Dominic Schwer bedankten sich ebenfalls mit herzlichen Dankesworten einem Geschenk.



Für die Jungmusiker selber bedankte sich Maximilian Faller bei dem Dirigenten für die tolle Unterstützung die sie immer erhielten.





Wir alle bedanken uns für fast neun Jahre erfolgreiche musikalische Arbeit mit der Trachtenkapelle und wüschen Alois und seiner Frau Marianne für die Zukunft alles Gute ohne jeden Terminstress.

Vielen Dank!!










 

19.12.2009 Weihnachtskonzert, Abschiedskonzert von Alois Huber

Musik, Theater, Gesang: mit diesem seit Jahrzehnten bewährtem Dreiklang bescherte der Musikverein an seiner Weihnachtsfeier seinem Publikum ein buntes Programm.



Dabei standen an diesem Abend zwei Männer besonders im Mittelpunk des Weihnachtskonzerts: Dirigent Alois Huber, der mit diesem Konzert seinen Abschied feierte und der Komponist Sepp Tanzer, aus dessen Feder sämtliche gespielten Stücke stammen.



Die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa konnte in dem vollbesetzten Gemeindesaal etliche Honoratioren und Musiker von befreundeten Vereinen begrüßen.



Aus den über einhundertfünfzig Blasmusikkompositionen des Tiroler Komponisten spielte die Kapelle zum Beginn das Stück Festtag.



Mit der bekannten Suite Tirol 1809 in drei Sätzen über den Aufstand, den Kampf und dem Sieg der Tiroler Freiheitkämper hatte der Dirigent für seine Musiker ein sehr anspruchvolles Stück aufgelegt. Die musikalische Nachzeichnung der Geschichte gelang ausgezeichnet.



Dem musikalischen Kampfgetümmel ließen die Musiker den Walzer Sagen aus Alt-Innsbruck und den Bozener Bergsteiger Marsch folgen.



Eingebunden in diese Musikfolge war die Verabschiedung des Dirigenten Alois Huber.

-Hierzu wird ein separater Bericht erstellt-.















Alois Huber und die Musiker beim letzten gemeinsamen Konzert.





Alle gespielten Stücke stammten aus der Feder von Sepp Tanzer.















Wie sehr sich Alois Huber mit der Jugendausbildung beschäftigte, zeigte sich bei der der nachfolgenden Ehrung von Jungmusikern. Andras Kammerer, Jonas Kienzler, Katrin Gorzny, Maximilian Faller und Lena Raißle absolvierten das bronzene Jungmusikerleistungsabzeichen, Nathalie Schwer und Lisa Raißle hatten die Prüfung zum Silbernen Abzeichen mit großem Erfolg bestanden.





Die Vorsitzende der Bläserjugend Stefanie Kern und der Vize,Dominic Schwer ehrten die Erfolgreichen Jungmusiker: (von links:) Maximilian Faller, Andreas Kammerer, Katrin Gorzny, Jonas Kienzler und Nathalie Schwer. Lena und Lisa Raißle waren aus privaten Gründen nicht anwesend.



Der musikalische Abschluss der Trachtenkapelle unter dem Dirigat von Alois Huber war dann der Kaiserjager Marsch.



Auch der Katholische Kirchenchor unter Dorothea Eberhardt bereicherte mit den Liedern Ein schöner Traum; Wo meine Sonne scheint und Wenn ich ein Glöcklein wär das Programm.



Die in der Pause angebotenen Lose für eine gut bestückte Tombola waren schnell verkauft



Inzwischen wartete das Publikum gespannt auf die Theateraufführung, die immer zu den Höhepunkten dieser Veranstaltung gehört.

















Der Bauer (Markus Schwer) will den Titel Bauer des Jahres gewinnen. Leider wird er kurz vor Eintreffen des Landwirtschaftsministers total betrunken von seinem Freund, dem Bürgermeister nach Hause gebracht. Die Bäuerin (Beate Läufer) und der Bürgermeister (Michael Kaltenbach) wollen das Beste aus der Situation machen.

Kurzerhand schlüpft der Bürgermeister in die Rolle der Bäuerin, sie mimt ihren Ehemann.

















Nach viel urkomischer Situationskomik wird mit Hilfe der Magd (Katrin Schwer) doch noch alles gut und der Landwirtschaftsminister (Ulrich Gießler) ernennt den Bauer zum Bauer des Jahres.

Ein köstlicher Einakter, der da als Schlusspunkt serviert wurde.





Die Zuschauer dankten den Schauspielern mit kräftigem Applaus.

Vordere Reihe von links: Iris Schuler, Katrin Schwer, Beate Läufer, Claudia Schwer;

hintere Reihe von links: Karl-Georg Läufer, UlrichGießler (Regie), Markus Schwer, Markus Renouard, Michael Kaltenbach.





Nach der Verlosung der Tombola bedankte sich die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa bei allen Mitwirkenden, allen Gabenspendern und Helfern und schloss mit den besten Wünschen für ein gutes Jahr 2010 die gut verlaufene Veranstaltung.











 

18.10.2009 Wallfahrt auf den Hörnleberg

Nach langen Jahren Pause unternahmen die Musikerinnen und Musiker sowie einige Ehrenmitglieder wieder einmal eine Wallfahrt auf den Hörnleberg.

Dieses Marienheiligtum ist weit über das Elztal hinaus bekannt und im Lauf der Jahrhunderte zu einem vielbesuchten Wallfahrtsort geworden.



Sein herausragender steiler Gipfel von 907 m Höhe mag ihm zu seinem Namen verholfen haben. Eine Notiz von 1787 in der Registratur des erzbischöflichen Archivs besagt, dass nach uralter Tradition auf dem Hörnleberg einst ein Götzentempel gestanden sei, der aber im Jahre 727 durch den Bischof zu einer Muttergotteswallfahrtstätte geweiht wurde.



Auch die Sage hat ihre Schleier um den Hörnleberg gewoben.



Sie berichtet von einem blinden Mann aus dem Elsass, der versprochen hatte auf dem Berg eine Kapelle zu erbauen, den sein Auge zuerst erblicken würde, wenn er sein Augenlicht wieder bekäme. Er wurde erhört und sah den fernen Hörnleberg.

Sofort wollte er sein Versprechen einlösen. Man überredete ihn, die Kapelle nicht auf dem Berggipfel sondern weiter unten am Berg zu bauen. Doch das Bauholz lag zweimal des Morgens auf dem Gipfel; das zweitemal samt dem Zimmermann, der das Holz bewachen sollte.

Nun erkannte man den Willen Gottes und errichtete die Kirche auf der Bergkuppe.















Diese Wallfahrtskirche war das Ziel der geplanten Wanderung.

Leider war der Weg von Schonach über den Rohrhardsberg und das Braunhörnle wegen Schneefall unpassierbar.





Kurz entschlossen fuhr man deshalb mit dem Bus nicht nach Schonach sondern ins Elztal nach Winden. Von dort wanderten die Musiker mit Instrumenten den steilen Weg zur Wallfahrtstätte hoch.

Die schweren Instrumente wurden von Franz Blessing mit seinem Geländewagen auf den Berg gefahren.

















Auf halbem Weg war eine Rast eingeplant.

Ute Löffler hatte für Essen und Getränke gesorgt. Es gab frische Brezeln und Hefekuchen, Kaffee, Wasser, Wein und Bier. Dieses Angebot wurde von der Wandergruppe gerne angenommen und alle stärkten sich für den restlichen steilen Aufstieg auf den Gipfel.





Dort oben gab es dann als Begrüßung einen kräftigen Schneeschauer; die umliegende Landschaft wurde zunächst von dichtem Nebel verhüllt.















In der vollbesetzten Wallfahrtskirche zelebrierte Herr Pfarrer Gerhard Koppelstätter den Gottesdienst.



Die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle umrahmten unter der Leitung von Alois Huber die kirchliche Handlung mit Marienliedern und dem Sanktus aus der Schubert Messe.



Als musikalischer Höhepunkt erklang das wunderschöne HIGHLAND CATHEDRAL in einem Arragement von Siegfried Rundel.



Die Gottesdienstbesucher spendeten reichen Beifall.





















In eisiger Kälte spielten die Musiker für die vielen Besucher, unter denen etliche Ehrenmitglieder des Musikvereins und einige Bürger aus Niederwasser waren, anschließend noch einige Märsche.





Ehrenmitglied Helmut Braun, Schonach, (Mitte) stiftete die Noten der Marienlieder. Dass diese Wallfahrt genau an seinem 76.Geburtstag stattfand war für ihn Anlass zu besonderer Freude.







Der Nebel lichtete sich und nach einem letzten Blick auf das tief unten liegende Elztal begann der Abstieg ins Tal.

Eine gemeinsame Einkehr in Bleibach im Gasthaus Sonne und ein ausgezeichnetes Abendessen beschloss diese Wallfahrtswanderung.

Der Bus brachte alle wieder wohlbehalten nach Niederwasser zurück.













 

11.10.2009 Jungmusiker zeigen ihr Können

Die Nachwuchsmusiker befinden sich momentan in der Vorbereitung zur Prüfung der Jungmusiker – Leistungsabzeichen.



Am vergangenen Sonntag konnten die Prüflinge im Gemeindesaal vor Publikum zeigen, wie sicher sie ihre Instrumente beherrschen. Mit diesem Auftritt sollte das Musizieren vor Zuhörern geübt werden, man wollte so auch das vorhandene Lampenfieber bekämpfen.

Die Eltern und auch einige Musiker aus der Trachtenkapelle warteten gespannt auf die Auftritte des Nachwuchses.



Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende der Bläserjugend, Stefanie Kern ging es sofort zur Sache.

Die jungen Musikerinnen und Musiker wollten zeigen, was sie drauf haben und wie sie das geforderte musikalische Prüfungsprogramm beherrschen.



Alois Huber, Dirigent der Trachtenkapelle und Ausbilder, führte mit viel Detailwissen durch das Programm. Er verstand es, den Kindern das große Lampenfieber etwas zu nehmen und so waren die Vorträge durchweg alle gut gelungen.















In zwei Wochen wollen Natalie (von links) und Lisa (fehlt auf Foto) das Silberne Leistungsabzeichen, Katrin, Lena, Andreas, Jonas und Maximillian das Abzeichen in Bronce, erwerben.





Das Flötenduo Lena (links) und Katrin eröffneten mit dem Stück Das klinget o herrlich aus dem Finale des 1.Aktes der Zauberflöte von W.A.Mozart und dem Siziliano von Armand Vaanderhagen das Programm.

















Jonas spielte auf den Tenorsaxofon ein Menuett v.Anonymus und Berceure (ein Wiegenlied ) aus der Suite Noor and Anitra von Alexander Ilyinski.





Gut beherrscht wurde das Drumset und die Pauken von Maximilian.

Er spielte am Drumset aus der Schule von Siegfried Finke Junior Beat und an den Kesselpauken Filzschlegel Nr.3 aus der Paukenschule von Heinrich Knauer.

















Mit seiner Trompete spielte Andreas aus der Suite Nr.1 den 5 Satz Presto von Georg Philipp Telemann und aus der Sonate Nr.1 von James Hock den 2.Satz Menuetto.





Natalie spielt schon etliche Jahre in der Trachtenkapelle. Sie bereitet sich auf das Silberne Leistungsabzeichen vor und spielte Andante con moto von Carl Bärmann und den 3.Satz Allegro con moto aus dem Fantasiestück von Nils Gade.



Die jungen Musikerinnen und Musiker konnten für ihre Vorträge den Beifall des Publikums entgegennehmen.

Alle Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle wünschen den Prüflingen bei den Prüfungen zum Leistungsabzeichen viel Glück und Erfolg.






 

20.9.2009 Ausflug der Ehrenmitglieder

Auch im Jahre 2009 unternahmen die Ehrenmitglieder des Musikvereins Niederwasser auf privater Basis einen Ausflug.



Am Sonntag, 20. September trafen sich die Senioren des Vereins mit ihren Partnern zu dieser sehr beliebten Exkursion. Auch die Ehefrauen von bereits verstorbenen Ehrenmitgliedern sind jeweils eingeladen.



Bei trübem Herbstwetter bestiegen die Teilnehmer am frühen Sonntagmorgen den Bus. Bedenkliche Blicke gingen zu dem wolkenverhangenen Himmel.

Als Reiseziel wurde das Donautal und die Hohenzollernstadt Sigmaringen mit dem Residenzschloss angesteuert.



Bereits nach kurzer Fahrt begann ein starker Regen und die Ausflugsfahrt schien dem Herbstregen zum Opfer zu fallen.

Im Nebel wurde das auf der Höhe von Friedingen liegende Knopfmacherhaus angefahren















Ein kurzer Besuch auf dem Knopfmacherfelsen lies den tollen Ausblick von hier aus leider nur erahnen.

Im Hintergrund ist das Kloster Beuron zu erkennen.





Nach einem ausgiebigen Frühstück im Knopfmacherhaus ging die Fahrt zum Kloster Beuron.

Ein Besuch des Gottesdienstes in der Klosterkirche war eingeplant.



Danach konnte man nur staunen: der Regen und der Nebel waren plötzlich wie weggeblasen; strahlender Sonnenschein begrüßte die Kirchengänger beim verlassen des Gotteshauses.



















In bester Laune ging es nun nach Sigmaringen. Das von weitem sichtbare Schloss war das nächste Ziel der Ausflugsfahrt. Die erste Erwähnung der Burg erfolgte im Jahre 1077 in der Chronik des Klosters Petershausen. Der Stammsitz vieler europäischer Könige und Königinnen liegt auf einem Felsen direkt an der Donau.



Eine sehr interessante Schlossführung zeigte auf anschauliche Weise, wie der Adel früher im Luxus gelebt hat. Auch heute noch dient das Schloss als passende Kulisse für Konzerte und Veranstaltungen.



Nach gutem Essen und einem kurzen Bummel durch die Stadt ging die Fahrt nach Überlingen am Bodensee.



Ein Spaziergang auf der großen Seepromenade und der Genuss von Kaffee und Kuchen und ein bekömmliches Glas Bodenseewein rundete den Aufenthalt am Schwäbischen Meer ab.



Die Heimfahrt erfolgte am See entlang bis Stockach und dann über die Autobahn, im Restaurant Hildebrandt in Villingen-Zollhaus war zum Abendessen der Tisch gedeckt und nach dieser Schlusseinkehr ging es nach Hause.





Die Teilnehmer vor dem Schloss Sigmaringen



Die harmonische Ausfahrt hat allen Teilnehmern gefallen und man war sich einig, dass auch im nächsten Jahr ein solcher Ausflug stattfinden sollte.



Das Organisationsteam mit Helmut Lauble, Horst Hummel und Helmut Braun werden diesem Wunsch nachkommen und ein lohnendes Ziel ausfindig machen.







 

30.8.2009 Herzliche Gratulationen für Lucia Hummel

Am vergangenen Samstag, 29.8.2009 konnte Lucia Hummel, Ehrenmitglied im Musikverein Niederwasser ihren 80. Geburtstag feiern.



Die Gratulanten gaben sich die Türklinke in die Hand, um der beliebten Mitbürgerin zu ihrem runden Geburtstag die Glückwünsche zu überbringen.















Claudia Lauble-Plewa und Helmut Lauble waren ebenso zum gratulieren gekommen ....





...wie der Ortsvorsteher von Niederwasser, Bernhard Dold , der die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte.



Am Sonntag stand Frau Hummel beim Pfarrfest im Mittelpunkt, obwohl ihr das eigentlich gar nicht so recht war.



Der Musikverein und der katholische Kirchenchor machten der Jubilarin ihre musikalische Aufwartung.



Claudia Lauble-Plewa, die Vorsitzende des Musikvereins Niederwasser e.V. hatte ihre Gratulation in Gedichtform mitgebracht.



Lucia Hummel ist seit über 40 Jahren Mitglied im Musikverein. Sie war viele Jahre Schriftführer und Protokollführer und jederzeit für die Belange des Vereins da.

18 Jahre führte sie die Vereinskasse, sie versah dieses verantwortungsvolle Amt in absoluter Zuverlässigkeit.

Im Musikverein ist sie die gute Seele und zur damaligen Zeit war sie einfach unersetzlich.



Die Musiker verliehen ihr schon vor vielen Jahren den Ehrentitel „Vereinsmutti“!

Für ihren überdurchschnittlichen Einsatz wurde sie 1992 zum Ehrenmitglied ernannt.



Durch ihre geistige und körperliche Fitness ist Frau Hummel auch heute noch bei dem großen Sandbühlfest eine gern gesehene und willkommene Hilfe bei der umfangreichen Festabrechnung!

















Mit herzlichen Dankesworten und den besten Wünschen beglückwünschte die Vorsitzende des katholischen Kirchenchors Niederwasser, Irma Kern die Geburtstagsjubilarin, die seit nunmehr 65 Jahren im Chor eine zuverlässige und Stimmsichere Sängerin ist.



Sie überreichte zusammen mit ihrem Vize Thomas Schwer ein Geschenk.





Klar, dass sowohl die anwesende Trachtenkapelle unter der Leitung von Alois Huber als auch die Sängerinnen und Sänger des Chores unter Dorothea Eberhardt zu Ehren von Frau Hummel einige Musikstücke intonierten.



Lucia Hummel konnte viele Glückwünsche entgegennehmen.

Von allen Seiten wurde sie gedrückt und geherzt, musste viele, viele Hände schütteln und durfte sich über die Wertschätzung, die ihr zuteil wurde, freuen.





Die Vorsitzende des Musikvereins Claudia Lauble-Plewa und der Vize, Rupert Kienzler gratulierten mit einem großen Blumenstrauß und einem Geschenk.



Wir alle wünschen Lucia, dass sie noch viele Jahre mit ihrem herzlichen Lachen und ihrer guten Laune im Kreise ihrer Familie, bei ihren Sängern und bei den Musikern verbringen kann.

 

4.-5.Juli 2009 Sandbühlfest ist erfolgreich verlaufen.

Ein vergnügliches und unterhaltsames Sommerfest für die Besucher, ein gewaltiges Maß an Vorbereitung und organisatorischer Arbeit und am Schluss eine erfolgreich verlaufene Veranstaltung, so kann man das Sandbühlfest 2009 bezeichnen.



Nachdem die Wetterlage in diesen Tagen nicht gerade an den Sommer erinnert und in der Woche während der Vorbereitungen immer wieder heftige Regenschauer fielen, blieb das Fest dieses Jahr vom Regen verschont.















Viele Tage vor Festbeginn wird der Festplatz aufgebaut und hergerichtet; die Gäste sollen sich wohlfühlen.





Die Musiker bauten einen neuen Schießstand, der den allerneuesten Vorschriften entspricht.



Trotz großer Konkurrenzveranstaltungen in der Nachbarschaft ließen sich am Wochenende zahlreiche Besucher vom schönen landschaftlichen Ausblick, von viel Musik, einem sehr umfangreichen Wirtschaftbetrieb mit etlichen kulinarischen Köstlichkeiten, einem super funktionierenden Service und einer richtigen Wohlfühlatmosphäre anlocken.



Der im näheren Umkreis einsetzende Regen verschonte den Festplatz des Musikvereins und so konnte das Festprogramm wie geplant starten.















Auch die Kleinsten sind dabei, wenn die Mammis mit den Vorbereitungen beschäftigt sind.





Der erste Teil des Servicepersonals steht bereit; die Gäste können kommen.

















Am Samstagabend spielte zum Festbeginn die über 60 Musiker starke Stadtkapelle Vöhrenbach unter der Leitung ihres Dirigenten Thomas Rösch und präsentierte ein exzellentes musikalisches Programm, welches alle Facetten der Blasmusik von Gesang bis zu Solistenvorträge beinhaltete.

Im Bild singt Ferdinand Möller das Lied vom Schönen Gigolo...



Im Anschluss spielte die hier schon bestens eingeführte Tanzband „BUGGYS“ unermüdlich bis in die späte Nacht. Ihre Musik kam bestens an, die Tanzfläche war immer dicht bevölkert.





Vor allem die Jugend -hier junge Musiker der Stadtkapelle Vöhrenbach- bevölkerte die Sekt-und Coctailbar.















Das Sonntagsprogramm begann mit einem Frühschoppenkonzert der seit mehr als 40 Jahren befreundeten Musiker aus Bargen im Hegau.



Unter ihrem Dirigenten Kai Uwe Johne spielten die 25 Musikerinnen und Musiker für das nun in großer Anzahl vorhandene Publikum.



Die Vorsitzende der Musiker aus Bargen, Sybille Büche erklärte, dass die Musiker diesesmal den Weg nach Niederwasser mit dem Zug und nicht wie üblich mit einem Bus zurückgelegt hätten.



Umwelt- und promillefreundlich sozusagen.





Die Musiker aus Bargen boten ein buntes Frühschoppenkonzert.

















Inzwischen war der Festplatz sehr gut besetzt und man hatte Mühe, einen freien Tisch zu finden.

Das Personal des Wirtschaftsbetriebes hatte alle Hände voll zu tun.





Die Trachtenkapelle Reichenbach unter der Leitung von Roman Schilli brachte zur Fortsetzung des Programms eine überaus große Trachtentanzgruppe mit, wobei natürlich die bekannte Bollenhut - Tracht ein beliebtes Fotomotiv abgab...

















...aber auch die Tänze der Kindertanzgruppe waren ein herzerfrischender Anblick.

Die Trachtenkapelle Reichenbach verstand es, die Gäste bestens zu unterhalten.





Weitere Trachten gab es bei der nachfolgenden Trachtenkapelle Gutach zu sehen. Den Nachbarn aus dem Norden unter der musikalischen Leitung von Siegmund Öhler gelang es, auch am späteren Nachmittag die zahlreichen Gäste mit guter Unterhaltungsmusik zu begeistern.



Den musikalischen Abschluss machte dann die Tanzband BUGGY, die an diesem Fest sowohl am Samstag als auch am Sonntag spielte.



Aber auch das sonstige Programm konnte sich sehen lassen!



In einer großen Aktion bauten die Musiker um Bernd Hock einen neuen Luftgewehr-Schießstand, der nun dem neuesten Waffengesetz entspricht. Erst zwei Tage vor der Veranstaltung war die Genehmigung eingetroffen. Der Aufwand hat sich gelohnt, die Gäste nahmen die Anlage gerne an.



Ein Weizenbierstand, eine Sektbar und eine Weinbar mit erlesenen Weinen sowie eine Kaffeestube mit leckeren Kuchen und Torten und eine Vesperstube mit Flammenkuchen, Speckbrote und Wurstsalat rundeten das Angebot ab.















In Niederwasser widmet man sich auch gerne den jüngsten Besuchern.

Am Sonntagnachmittag konnten die kleinen Besucher unter fachkundiger Anleitung basten, malen, Riesenseifenblasen machen oder auch nur sandeln.



Ein besonderes Lob erhielt in diesem Jahr das Team am Hähnchengrill von einer Gästegruppe aus Schonach.



Wir kommen jedes Jahr auf Euer Fest, nur wegen Eurer Grillhähnchen; ihr habt einfach die Besten, so gute Hähnchen gibt es im weiten Umkreis auf keinem Fest!



Toll, wenn kritische Gäste ein solches Kompliment aussprechen.





Mit vielerlei Angeboten für alle Familienmitglieder war auf dem Festplatz bestens gesorgt.



Beim Abbau am Montag wurden die Helfer dann aber von einem gewaltigen Regenguss überrascht, der für eine längere Arbeitsunterbrechung sorgte. Aber da war das Fest ja lange schon vorbei...



Auch das Sandbühlfest 2009 ist gut verlaufen. Der große Aufwand und die umfangreiche Organisation hat sich wieder einmal gelohnt.



Allen Mitwirkenden Kapellen, allen Helfern, dem Bedienungspersonal, allen Kuchenspendern und allen Gästen möchten wir auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön sagen.