23.01.2009 Hauptversammlung für das Jahr 2008

Der Beginn eines neuen Vereinsjahres ist immer auch der Zeitpunkt, einen Rückblick auf das abgelaufene Jahr und einen Ausblick auf das kommende zu geben. Dazu werden die Jahreshauptversammlungen einberufen.



Vor der Versammlung des Musikvereins fand die Hauptversammlung der Bläserjugend e.V. statt.

Dass die Bläserjugend des Musikvereins gut aufgestellt ist und einen guten Unterbau für die Trachtenkapelle ergibt, zeigte sich in dieser Hauptversammlung.



Unter der Leitung der Vorsitzenden Stefanie Kern wurden die Regularien zügig abgewickelt. Sie begrüßte mit Monique Läufer und Janick Kienzler zwei neue Jungmusiker!



Lisa Raißle legte einen detaillierten Tätigkeitsbericht vor. Von der Fasnet bis zur Weihnachtsfeier hatte der Nachwuchs insgesamt 36 Proben und zwölf Auftritte; wobei auch ein Ausflug mit dabei war.



Der zweite Vorsitzende Dominik Schwer ehrte die fleißigsten Probenbesucher. Andreas Kammerer hat bei den 48 Terminen nie gefehlt, Lena Raißle fehlte nur zweimal. Unter Beifall erhielten sie ein Anerkennungsgeschenk.















Die Jungmusiker lauschten den Berichten



Musikschulleiter Walter Böcherer war verhindert; seinen Bericht verlas Martin Feiertag.



Daraus war zu entnehmen, dass in der gemeinsamen Jugendkapelle 28 Kinder musizieren, wobei sieben aus Niederwasser stammen. Herr Böcherer ist mit den Leistungen insgesamt zufrieden, er spricht sogar von einer prächtigen Entwicklung.



Der Kassenbericht von Katrin Schwer hatte erstaunliche Umsätze aufzuweisen.

Dank einiger Spenden konnte für 5500.- EURO zwei Klarinetten, ein Altsaxofon und eine Querflöte angeschafft werden. Den Sponsoren wurde an dieser Stelle ein herzliches Dankeswort gesagt.



Alois Huber, Dirigent der Trachtenkapelle bestätigte, dass sich die Bläserjugend auf einem guten Weg befindet; eine so lebendige und starke Jungmusikergruppe macht Freude. Er sagte, wie wichtig das Üben für den musikalischen Fortschritt jedes Einzelnen ist und legte ihnen ans Herz, weiterhin fleißig die Proben und die Auftritte zu besuchen.



Ortsvorsteher Bernhard Dold überbrachte die Grüße des Bürgermeisters und nahm die Entlastung der Vorstandschaft vor.



Die Vorschau zeigte schon einige Termine: ein Wertungsspiel, eine Jugendfreizeit, Osterhasensuchen, ein Sommerkonzert im Schofferpark, Eislaufen, Tag der Bläserjugend in der Stadthalle, ein Adventskonzert, Nikolausfeier und noch einiges mehr....



Zum Schluss bedankte sich Katrin Schwer bei Stefanie Kern und überreichte ihr für ihren Einsatz eine süße Überraschung.





Die Hauptversammlung des Musikvereins wurde von der Vorsitzenden Claudia Lauble-Plewa eröffnet.

Mit dem Lied vom guten Kameraden gedachte man sieben verstorbener Mitglieder.



Musikalisch erfolgreich und bei fast allen gesellschaftlichen Anlässen vertreten, so könnte man das vergangene Vereinsjahr in Kurzform fassen.



Im Jahres - und Tätigkeitsbericht berichtete Melanie Bähr und Karin Böckl vom Vereinsgeschehen:

von Konzerten, von Geburtstagsständchen von Polterabenden und Hochzeiten.

Es wurde über eine erfolgreiche Altmaterialsammlung und über ein sehr gutes Sandbühlfest berichtet, über auswärtige Auftritte bei Jubiläumsfesten und über heimische Fasnachtsveranstaltungen.



Als Highlights hatte der Bericht das sehr gut gelungene Jahreskonzert mit dem Thema Very british und natürlich den Besuch unserer Freunde vom Trommler und Pfeifercorps Lovereich- Floverich zu bieten.

Dieser Partnerschaftsbesuch wurde im Bericht sehr ausführlich beschrieben, die schönen Erinnerungen an ein harmonisches, gelungenes Partnerschaftstreffen bei optimalen Bedingungen wurden wieder geweckt.



Die Statistik zeigte, dass der Verein momentan aus 55 aktive Musikerinnen und Musiker, 235 passiven Mitgliedern und 15 Ehrenmitgliedern besteht.



Musikalisch bin ich zufrieden, jedoch ist der Probenbesuch noch ausbau- und steigerungsfähig, so leitete der Dirigent Alois Huber seinen Bericht ein.

Mit 75 Terminen, Auftritten und Proben war die Beanspruchung der Musiker etwa so hoch wie im letzten Jahr. Die Präsenz von 80,28 Prozent könnte noch etwas angehoben werden.

Alois Huber würdigte die Leistung der Musiker und bezeichnete das letztjährige Jahreskonzert als großen Wurf.

Der musikalische Höhepunkt dieses Jahres wird am 18. April in der Stadthalle Hornberg das unter dem Motto Musicals stehende Jahreskonzert sein. Es ist wieder eine Herausforderung an alle Musiker und verspricht einen unterhaltsamen Abend.



Insgesamt hatten die Musiker 28 Auftritte und 47 Proben, dazu ein Probenwochenende und einen zusätzlichen Probentag zu bewältigen.



Die fleißigsten Musiker waren Stefanie und Albert Kern, Irma Kern, Eugen Feiertag und Rupert Kienzler sowie Manfred Duffner, Markus Schwer und Karl-Georg Läufer.

Sie erhielten als Anerkennung eine Silbermünze.















Das Register mit den wenigsten Fehlpunkten waren auch dieses Jahr die Posaunen.. Bei insgesamt 75 Terminen kamen sie auf eine Anwesenheit von immerhin 90,33% und erhielten aus den Händen des Dirigenten den Wanderpokal.





Die F-Hörner erkämpften mit 83,73% Anwesenheit den Platz zwei, vor den Trompeten, die mit 82,67% knapp dahinter platziert waren.



Passive Mitglieder als Unterstützer sind ein wichtiges Gut für jeden Verein. Mit diesem Satz bedankte sich die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa bei den passiven Vereinsmitgliedern, die sie für langjährige Mitgliedschaft ehren durfte.



8 Mitglieder erhielten für 25 jährige Mitgliedschaft die Silberne Vereinsehrennadel.



Für 40 Jahre konnten mit der Goldenen Ehrennadel und Urkunde Herbert Bisch, Stefan Bühler, Roland Dold, Viktor Gewiß, Wolfgang Herr, Hans König, Hermann Schondelmaier, Reinhold Schüssele, Manfred Zanger, Siegbert Aberle, Dieter Kammerer, Helmut Schwer, Reinhard Lauble und Andreas Lauble ausgezeichnet werden.















Ehrenmitglied Horst Hummel links, und Horst Palmer durften eine Ehrung

für 50 Jahren Mitgliedschaft im Verein entgegennehmen.

Horst Hummel war 33 Jahre aktiver Musiker und lange Jahre Mitglied der Vorstandschaft;

Horst Palmer spielte in früheren Jahren insgesamt 18 Jahre in der Kapelle, wobei er zusätzlich noch 6 Jahre das Amt des Schriftführers versah.





Bernhard Kern links, und das Ehrenmitglied Herrmann Müller unterstützen den Musikverein bereits seit 60 Jahren. Sie erhielten eine Urkunde und ein Erinnerungsgeschenk.



Die Vorsitzende dankte allen Geehrten für diese lange Unterstützung und bat darum, dem Verein auch weiterhin treu zu bleiben.







Für 25 bzw. 40 / 60 Jahren wurden u.a. geehrt (von links):

Bernhard Kern, Rita Zayonc, Siegbert Aberle, Wolfgang Herr, Roland Dold, Hermann Schondelmaier, Reinhard Lauble, Helmut Schwer, Andreas Lauble.



Alexander Hock legte einen vorbildlichen Kassenbericht vor und bezifferte den erheblichen Aufwand für Instrumente und Reparaturen.

Trotz gutem Ergebnis des Sandbühlfestes und der Altmaterialsammlung waren etliche Spenden zum Ausgleich des Haushaltes sehr willkommen. Rupert Kienzler las die Liste der Spender vor, denen an dieser Stelle herzlich für ihre Unterstützung gedankt wurde.



Die Kassenprüfer erteilten Entlastung und Ortsvorsteher Bernhard Dold nahm die Entlastung des Gesamtvorstandes vor. Er versäumte es nicht, den Musikerinnen und Musikern für ihr großes Jahresprogramm seinen Respekt auszusprechen und er dankte für die vielfältigen öffentlichen Auftritte und die hervorragende Repräsentation der Stadt und der Ortschaft.



Vom Vorstand gab es für die auswärtigen Musiker ebenso eine Anerkennung wie für Gerhard Hock und Manfred Duffner, die bei Verhinderung des Dirigenten diesen bei musikalischen Auftritten vertreten.



Ute Löffler gab die bereits feststehenden Termine bekannt.

Nach der Fasnacht steht Anfang März ein Probenwochenende zur Vorbereitung des Jahreskonzertes auf dem Plan; die Partyband Allgäupower gastiert am 28. März in der Stadthalle, im Mai gibt es eine Altmaterialsammlung und das Sandbühlfest wird am 4. und 5. Juli stattfinden.



Insgesamt stehen bereits 26 Termine fest im Terminkalender.

Sie finden diese Termine auf unserer Internetseite TERMINE.



Helmut Lauble gab einen Überblick über die Entstehung der Heimatstube im Gasthaus Rössle, welche unter dem Dach des Musikvereins an den Heimatforscher, Pfarrer Konrad Kaltenbach erinnert. Die neuen Besitzer des Gasthauses haben den Fortbestand zugesichert. Zum 40 jährigen Jubiläum dieser Einrichtung soll im nächsten Jahr ein Fest organisiert werden.



Nach einem kurzen Abschlusswort schloss Claudia Lauble-Plewa die harmonisch verlaufene Hauptversammlung für das Jahr 2008.