19.4.2008 Ein Konzertabend very British - Jahreskonzert 2008

Der Konzertabend very British zeigte in der Hornberger Stadthalle einen gelungenen musikalischen Querschnitt durch landschaftlich beeindruckende Schönheiten, alte Traditionen und auch weltberühmte Persönlichkeiten.



Unter ihrem Dirigenten Alois Huber verstand es die Trachtenkapelle ganz vortrefflich, diese englische Atmosphäre einem großen Publikum auf hohem Blasmusikniveau zu präsentieren.













Very British gab sich nicht nur das Musikprogramm, sondern auch das gesamte Ambiente in der Stadthalle.



Beim Eröffnungmarsch Pomp and Circumsdance No.1, den sich König Edward VII zur Krönung gewünscht hatte, wehte die englische Flagge nicht auf dem Dach sondern grüßte von der Leinwand.



Die Konzertstücke wurden optisch verstärkt durch herrliche, auf eine Großleinwand gebeamte Bilder von London, den königlichen Schlössern und den wunderschönen Highlands.





Das Ambiente des gesamten Abends war very British, von Ute Löffler mit ihrem Team perfekt geplant.



Mit der Highland Rhapsodie ging die Reise weiter ins Schottische Hochland und mit Lord Tullamore gelang der Sprung hinüber nach Irland.



Sehnsuchtsvoll intonierten die Posaunen die weinerliche Melodie vom singenden Sand, das Orchester beschrieb die Großartigkeit des Highlands musikalisch sehr eindrucksvoll!















Alois Huber führte seine Musiker mit sicherem Dirigat.



Nach den Ehrungen (separater Bericht) und einer Pause durchbrach er unschlagbar und galant die faszinierenden Landschaftseindrücke: James Bond 007, komponiert von Johan de Mey. Die Filmmelodien und die bekanntesten Bond – Girls waren sowohl ein Ohren- als auch ein Augenschmaus.



Das London der 20er Jahre war mit Audrey Hepburn und Rex Harrison und Melodien aus My fair Lady präsent.



Eindrucksvoll unterstrichen die Flügelhörner, Trompeten und Saxofone im Dialog die sich abzeichnende Liebesbeziehung der beiden.

















Zwei Höhepunkte hintereinander sorgten dann beim Publikum für wahre Beifallsstürme.



Highland Cathedral, mit einer stilecht in Schottenröcken auftretenden Abordnung der Caverhill Guardians....





....und dem von Ute Löffler und Erich Kaltenbach einfühlsam gesungenen Amanzing Grace, auf das sich insgeheim viele der Besucher den ganzen Abend gefreut hatten.

Der eigentümliche Klang der Dudelsäcke machte den Streifzug durch England vollends perfekt.



Aus Liverpool machten sich einst die Beatles auf, mit ihrer Musik die Welt zu erobern. Ihre erfolgreichsten Hits hat M. Sweeney zu einem sehr gefälligen Titel Music of the Beatles zusammengefasst.



Mit dem 1898 komponierten Marsch Sons of the Brave waren die Musiker an dem letzten Titel angelangt. Alois Huber und seine Musiker ernteten den verdienten Applaus, das Publikum gab keine Ruhe und wollte Zugaben.



Noch einmal erklangen die Dudelsäcke!





Auf besonderen Wunsch sangen Bernadette Gießler-Bächle, Ute Löffler und Erich Kaltenbach An Angel von der Kelly Family.



Lang anhaltender Beifall der vielen Besucher war der Lohn für einen gelungenen, nicht alltäglichen Konzertabend.









 


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