18.09.2016 Musikfest im Strohpark

Am Sonntagmorgen brachte der Bus die Musikerinnen und Musiker nach Schwenningen bei Sigmaringen.

Der dortige Musikverein hat die Trachtenkapelle eingeladen, beim Musikfest im Strohpark das Frühschoppenkonzert zu gestalten.

Nachdem die Kapelle aus Schwenningen bei unserem diesjährigen Sandbühlfest am Sonntag mit einem ausgezeichneten Konzert das Publikum unterhielt, war es selbstverständlich, dass wir die Einladung zum Gegenbesuch gerne annahmen.

Bei Ankunft war man natürlich sehr gespannt, was das mit dem Strohpark wohl bedeutet.

Viele fleißige Strohbinder haben sich, wie seit 1997, auch dieses Jahr wieder an die Arbeit gemacht, und einzigartige Strohobjekte hergestellt. Der Strohparkvirus hat auch dieses Jahr die Schwenninger Kinder, Vereine, Gewerbetreibende, Einzelpersonen, Jugend- und Bastelgruppen infiziert und somit abermals das ganze Dorf erfolgreich ins Strohfieber versetzt. Alle Strohbinder binden ehrenamtlich und in Eigenregie. Natürlich ist auch ein Wettbewerb ausgeschrieben und die ersten 3 Strohobjekte werden vom HGV prämiert. Auch dieses Jahr wird im Strohpark das Musikfest der Musikkapelle Schwenningen gefeiert.

So sah man auf dem Festplatz allerlei aus Stroh gefertigte Kunstwerke, da war ein Löwe, Schafe, eine Seilbahn, es gab riesige Bienenkörbe und einen Riesenschmetterling. Die Krönung war aber en Lebensgroßes Mammut, das mit glühenden Augen und mit Wasserfontänen aus dem Rüssel das Publikum erschreckte.





Ein Löwe aus Stroh.... Foto: Südkurier





....und ein riesiges Mammut, das mit seinem Rüssel Wasser spritzen kann. Foto: Südkurier





Foto:Südkurier

Das Festzelt füllte sich und als die Trachtenkapelle unter der Leitung von Thomas Scheiflinger mit dem Unterhaltungskonzert begann, war das Festzelt gut besetzt.



Polkas, Märsche, moderne Titel und natürlich etliche Gesangsstücke von Ute und Erich waren für diesen Anlass genau die richtige Mischung und brachten eine gute Stimmung in das Festzelt.



Foto: Südkurier

Der Beifall nach dem Konzert war jedenfalls enorm und nach gut zwei Stunden beendete die Trachtenkapelle ihre Darbietung, die trotz des einsetzenden Regens für gute Stimmung im Publikum im und außerhalb des Zeltes gesorgt hatte.