Einladung zum Jahreskonzert 2024

Zum Jahreskonzert 2024 laden wir alle Musikfreunde ganz herzlich ein.

Am Samstag, 20.April 2024 um 20.00Uhr spielt die Trachtenkapelle
unter der Leitung von Wolfgang Borho
in der Stadthalle Hornberg das Konzert; Titel "Bergwelten".



 

20.01.2017 Hauptversammlung für das Jahr 2016

Die Hauptversammlung zeigte wieder einmal, wie oft der Musikverein im Ortsteil selbst, aber auch als Webeträger für die Gesamtgemeinde im Einsatz ist.

Claudia Lauble-Plewa begrüßte zur Hauptversammlung des Musikvereins Ortsvorsteher Bernhard Dold, einige Ehrenmitglieder und etliche Jubilare, die an diesem Abend geehrt wurden.

Traditionsgemäß eröffnete die Trachtenkapelle, dieses mal unter der Leitung von Vizedirigentin Stefanie Kern, die Hauptversammlung mit einem Marsch. Mit dem Lied vom guten Kameraden gedachte man der im vergangenen Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder: Hans Müller aus Schonach und Andreas Lauble aus Triberg.

Der wiederum sehr umfangreiche Jahres- und Tätigkeitsbericht wurde von Diana Feiertag als wahre Fleißarbeit verfasst. Darin kam deutlich zum Ausdruck, dass es in der Ortschaft kaum einen Anlass gibt, der nicht von der Trachtenkapelle begleitet wird.

Es wurde berichtet von vielen Proben, einem anstrengenden Probenwochenende zur Vorbereitung des musikalisch erfolgreichen Jahreskonzertes, einem gut gelungenen Sandbühlfest. Mit einer Altmaterialsammlung konnte die Vereinskasse etwas aufgebessert werden; die beliebte und immer noch sehr erfolgreiche Veranstaltung mit ALLGÄUPOWER, die Teilnahme an verschiedenen musikalischen Veranstaltung in der näheren und weiteren Umgebung und viele weiteren Verpflichtungen forderten die Musikerinnen und Musiker das gesamte Jahr über. Insgesamt waren die Musiker bei insgesamt 67 musikalischen Terminen -47 Proben und 20 Auftritte- im Einsatz.

Sehr wichtig für das Funktionieren eines Vereins ist die Kameradschaft; zur Stärkung derselben wurde wieder einmal ein kleiner Vereinsausflug in den Hegau zum Ehinger Herbstfest durchgeführt.

Die Vorsitzende der Bläserjugend Stefanie Kern berichtete über die Geschehnisse in der Bläserjugend. Diese haben die Bewirtungen bei Allgäupower, des Jahreskonzertes der Trachtenkapelle sowie der Weihnachtsfeier übernommen. Auch musikalisch bestritt die Jugendkapelle etliche Termine, wie z.B. auf dem Sandbühlfest, beim Sommerfest der Stadtkapelle Hornberg, bei der Nikolausfeier der Feuerwehr und noch weitere.

Für die Kameradschaft wurde ein kleiner Ausflug durchgeführt und im Herbst stand dann der Vorspielnachmittag des Nachwuchses unter dem Motto „Musik bunt serviert“ zur Durchführung an-. Investiert wurden 9300.-EUR für den Kauf einer neuen Tuba und eines Tenorsaxophons. Die Bläserjugend konnte 4 neue Jungmusikerinnen in ihre Reihen aufnehmen.

Mit einem Dank an die Stadt für eine Spende, an die Musikschule für die gute Kooperation und an den Musikverein für das gute Einvernehmen schloss sie ihre Ausführungen.

Dirigent Thomas Scheiflinger war terminlich verhindert, sein vorliegender Bericht wurde von Vorstandsmitglied Patrick Herrmann vorgelesen.

In seinem Überblick erinnerte Thomas Scheiflinger daran, dass die Musik ein Gemeinschaftsspiel ist und nur optimal funktionieren kann, wenn möglichst alle zu den Proben und Auftritten kommen. Unabdingbar und wichtig ist das Proben zu Hause; in der Musikprobe sollte im Idealfall eigentlich das zu Hause geübte nur noch in der Gesamtkapelle musikalisch zusammengeführt werden.

Er ging auf die Aufgaben eines Musikvereins ein und zeigte, wie in den Kapellen die Verteilung der verschiedenen Instrumente aussieht. Er hat die große Hoffnung, dass sich der momentane personelle Engpass im Schlagzeugregister verbessert. Ganz besonders freut es den Dirigenten, dass es gelungen ist, intern insgesamt 4 Musikerinnen und Musiker zu Vizedirigenten auszubilden und er verspricht, diese Ausbildung auch in diesem Jahr regelmäßig weiterzuführen.

Seine Ausführungen schloss Thomas Scheiflinger mit dem Satz „ Die Musik spricht für sich alleine, vorausgesetzt, man gibt ihr eine Chance.“

Anschließend wurden von der Vorsitzenden und ihrem Vize Rupert Kienzler die fleißigsten Musikerinnen und Musiker geehrt.

Insgesamt waren im vergangenen Jahr 47 Proben und 20 Auftritte zu absolvieren.

Für 94% Anwesenheit (4mal gefehlt) wurden Irma Kern, Albert Kern und Stefanie Kern, für 95,38% Anwesenheit (3mal gefehlt) Gerhard Hock, Franz-Josef Kaltenbach und Markus Schwer geehrt. 97% Anwesenheit (2mal gefehlt) erreichten Thomas Scheiflinger und Franz-Josef Kaltenbach.

Mit 98,5% Anwesenheit (1maliges fehlen bei 67 Terminen!) war Christian einsame Spitze. Alle erhielten ein kleines Geschenk und den verdienten Beifall.


Der junge Musiker Christian Kern wurde mit 98,5% Anwesenheit als fleißigster aktive Musiker ausgezeichnet.

Die besten drei Register waren die Flügelhörner auf Platz 3, die Tuba auf Platz 2 und als Gewinner des Wanderpokals durften sich die F-Hornisten mit 90,5% Anwesenheit den größten Beifall und ein Geschenk abholen!


Den Wanderpokal für das beste Register gewann mit 90,54% Anwesenheit das F-Horn Register.

Die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa führte nun die Ehrungen für langjährige passive Vereinsmitglieder durch, die als Unterstützer des Vereins ein wichtiges Glied im Verein darstellen.

Geehrt wurden mit der Silbernen Ehrennadel für 25 jährige Mitgliedschaft Frau Cordula Kaltenbach aus Mühlenbach, Herr Wolfgang Kammerer aus Hornberg, Frau Karin Kienzler aus Hornberg, Herr Uwe Mager aus Hornberg, Frau Ellen Schmitt aus Singen und Frau Marie-Luise Sönnichsen aus Neukirchen.

Für 40 Jahre erhielt Herr Winfried Weber aus Hornberg die Ehrennadel in Gold mit Urkunde:

Bereits seit 50 Jahren Mitglied sind Herr Rudi Linke aus Hornberg, Herr Ludwig Hans aus Hornberg, Herr Kurt Reißig aus Hornberg, Frau Franzsiska Wälde (war 5 Jahre aktive Musikerin) aus Hornberg, Frau Clauduia Janzer (war 5 Jahre aktive Musikerin) aus Rheinbach und Herr Wilfried Läufer (war 27 Jahre aktiver Musiker) aus Denzlingen.
Sie werden mit einer Urkunde und einem Geschenk geehrt:

Sogar seit 60 Jahre ist Manfred Kaiser Mitglied im Verein. Er war 24 Jahre aktiver Musiker, bevor er 1979 als passives Mitglied seine Musikertätigkeit beendete.


Der frühere aktive Musiker Manfred Kaiser erhielt für seine 60 jährige Mitgliedschaft im Verein eine besondere Ehrung.

Ludwig Schwer ist seit sage und schreibe 70 Jahren Vereinsmitglied. Leider konnte er nicht anwesend sein. Diese lange Zeit der Treue verdient ganz besonderen Respekt und Dank.

Mit großem Beifall bedankte sich der Verein bei seinen treuen Mitgliedern. Worte des Dankes gab es auch von der Vorsitzenden. Sie bat die geehrten Mitglieder, den Verein auch in Zukunft zu unterstützen.


Die Vorsitzenden Claudia Lauble-Plewa und Rupert Kienzler ehrten Wolfgang Kammerer (von links), Winfried Weber, Franziska Wälde, Karin Kienzler, Kurt Reißig und Wilfried Läufer für langjährige Treue.

Auch in diesem Jahr legte Vereinskassierer Alexander Hock, einen vorbildlichen Kassenbericht vor.

Er berichtete, dass z.B. für Instrumentenreparaturen 675.-EUR, für Noten 1256.-EUR, für Versicherungen 368.-EUR, für Geschenke, Ehrungen und sonstige Verpflichtungen 2630.-EUR und für Büro, und Steuerberaterkosten 1022.-EUR ausgegeben wurden. Auch für Trachten und Trachtenstoffe wurden erhebliche Summen fällig.

Mit Aktionen wie dem Unterhaltungsabend mit ALLGÄUPOWER, Altmaterialsammlungen, einem erfolgreichen Sandbühlfest und dem Beitrag der Mitglieder konnten die Ausgaben und Verpflichtungen gut gestemmt werden.
Für seine vorbildliche Arbeit erhielt er ein großes Lob.
Die Kassenprüfer Karin Aberle und Uli Gießler zeigten sich erstaunt über die Vielzahl der Buchungen und Belege, die es zu prüfen galt. Sie bescheinigten Alexander eine einwandfreie Führung der Vereinskasse und erteilten Entlastung.

Dankbar wurden wieder etliche Spenden entgegengenommen. Rupert Kienzler las die Liste der Spender vor, denen an dieser Stelle herzlich für ihre Unterstützung gedankt wurde.

Bevor Ortsvorsteher Bernhard Dold die Entlastung des Gesamtvorstandes vornimmt, bedankt sich die Vorsitzende ganz besonders bei dem Dirigenten Thomas Scheiflinger, der es immer wieder versteht, die Musikerinnen und Musiker auch mal mit einem Späßchen neu zu motivieren. Die momentan laufende Ausbildung von 4 Musikern zu Vizedirigenten wurde dankbar erwähnt und ist für die musikalische Zukunft des Vereins immens wichtig. Trotz seiner vielen Termine ist er fast in allen Vorstandsitzungen anwesend.

Die Vorsitzende bedankte sich bei allen Musikerinnen und Musikern und bat darum, auch im neuen Jahr den Verein zu unterstützen und bei den anstehenden Terminen wenn möglich vollzählig anwesend zu sein.

Ein besonders Dankeschön galt Ute Löffler aus Prechtal für ihren besonderen Einsatz als Musikerin und Vorstandsmitglied und Eva Maria Dold, die trotz ihres Wohnortes in Zimmern bei Rottweil der Kapelle treu geblieben ist.

Der Stadt und dem Ortschaftsrat dankte Claudia Lauble-Plewa für alle Unterstützung, und für den jährlichen finanziellen Zuschuss der Stadtgemeinde.

Gedankt wurde auch Gerhard Hock für seine Jahrzehntelange Tätigkeit als Vizedirigent. Auf eigenen Wunsch bat er um Ablösung, welche durch die Ausbildung einiger Vizedirigenten auch möglich wurde.
Mit herzlichen Dankesworten der Vorsitzenden, einem Geschenk und dem Beifall der Anwesenden konnte seinem Wunsch entsprochen werden.


Der frühere Dirigent und bisherige Vizedirigent Gerhard Hock wurde mit Dankesworten und einem Geschenk von dieser Jahrzehnte langer Tätigkeit verabschiedet.

Nicht vergessen wurde der Dank an die Feuerwehr für die Unterstützung an den Veranstaltungen und den Ausrüstungstransporteuren Albert Kern und Erich Kaltenbach.

Der mittlerweile etwas veraltete Internet-Auftritt des Musikvereins wurde unter der Federführung von Helmut Lauble total überarbeitet und mit einem neuen, modernen Layout versehen. Dafür gab es von der Vorsitzenden ein Dankeschön.

Ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön gab es für den stellvertretenden Vorsitzenden Rupert Kienzler, der das ganze Jahr über mit großem Einsatz die unterschiedlichsten Aufgaben im Verein übernimmt und für die Organisation der Altmaterialsammlung und den Aufbau des Sandbühlfestes verantwortlich ist.

Ein Dankeschön galt auch den Notenwarten Kathrin Fehrenbacher und Nici Gorzny sowie Stefanie Kern für ihre Arbeit als Trachten- und Instrumentenwartin sowie die Konzertansagen bei den Auftritten.

Die Baugeschäfte Läufer und Jörg Hock stellen bei Bedarf immer wieder ihre Maschinen ganz selbstverständlich zur Verfügung. Dafür bedankte sich die Vorsitzende ganz herzlich bei den Firmen.

Der Ortsvorsteher nannte das Wirken der Trachtenkapelle einen unschätzbaren und unbezahlbaren Beitrag zum kulturellen Leben in der Stadt und in der Ortschaft.

Er ist erstaunt über die große Anzahl an Terminen und stellt fest, dass nur das harmonische Miteinander von Dirigent und Musikern eine Kapelle erfolgreich macht. Die Kapelle mit ihrer Tracht leistet einen großen Beitrag zum positiven Erscheinungsbild der Stadt und der Ortschaft in der Öffentlichkeit. Daneben ist die Kapelle in ihrer Tracht ein exzellenter Werbeträger für unsere Gemeinde.
Mit den Grüßen des Bürgermeisters und des Gemeinderates sowie dem Dank für die geleistete Arbeit schloss er mit den besten Wünschen für ein gutes Vereinsjahr 2017 seine Ausführungen.

Die bereits feststehenden Termine wurden bekannt gegeben.; die Partyband Allgäupower gastiert am 25. März bereits zum 11. Mal in der Stadthalle, am 29. April findet das Jahreskonzert statt, im Mai gibt es eine Altmaterialsammlung und das Sandbühlfest wird am 1. und 2. Juli gefeiert.

Alle Termine finden Sie auf unserer Internetseite unter TERMINE.

Die Vorsitzende gab bekannt, dass die Ehrungsordnung des Vereins geändert wurde. Die bisher obligatorischen Geburtstagständchen zum 80. Geburtstag für alle Bürger der Ortschaft wird es nicht mehr geben. Durch Neuregelung der GEMA-Gebührenordnung kann ohne Bezahlung der Gebühr nur noch bei Aktiven Musikern, Ehrenmitgliedern und bei passiven Mitgliedern gespielt werden.

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorhanden waren, konnte Claudia Lauble-Plewa die harmonisch verlaufene Hauptversammlung für das Jahr 2016 mit einem Spruch von Wilhelm Busch schließen:
Gar mancher Schwierigkeit entweicht
man durch das hübsche Wort „vielleicht“.